Amnesty International: Gewöhnliche Menschen erreichen Außergewöhnliches!

Menschenrechte – Kann ich denn überhaupt etwas bewirken?

Natürlich, das zeigen die Erfolge, die wir immer wieder erreichen. Amnesty International ist die Plattform für viele einzelne Menschen, die gemeinsam Druck aufbauen – weltweit. Denn öffentlicher Druck ist eines der wirksamsten Mittel, um Menschenrechte zu schützen.

Sie können dabei sein, sich für einzelne Menschen oder für generelle Menschenrechtsthemen einsetzen. Jede Stimme, jeder Brief, jede Unterschrift zählt.

Auf dieser Seite berichten wir über die Arbeit unserer Gruppe Berlin-Charlottenburg.

Die Gruppe Berlin-Chalottenburg wird demnächst aufgelöst, weil es nur noch wenige aktive Mitglieder gibt. Diese werden sich einer anderen Berliner Gruppe anschließen und ihre Menschenrechtsarbeit fortsetzen.

Informationen des Bezirks Berlin-Brandenburg finden Sie unter: https://amnesty-bb.de/

Alle Informationen der deutschen Sektion von Amnesty International finden Sie hier: https://www.amnesty.de 

Seit Februar 2022 unterstützen einige Mitglieder der Gruppe den Bezirk Berlin-Brandenburg als Aktionsteam. Anfragen dazu bitte an  aktionen@amnesty-bb.de

 

Aktueller Betreuungsfall: Emir-Usein Kuku, Ukraine/Russland

Emir-Usein Kuku ist ein Menschenrechtsaktivist von der Krim, die im März 2014 durch die Russische Föderation annektiert wurde. Seit Oktober 2014 ist Kuku Mitglied der „Crimean Human Rights Contact Group“ (CHRG).  Er beteiligte sich an der Beobachtung und Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen seit der Annexion und arbeitete vor allem zum Verschwinden von Aktivistinnen und Aktivisten. Kuku bot für Krimtatarinnen und Krimtataren, die strafrechtlich verfolgt wurden, juristischen Beistand an.

Wegen dieser gewaltlosen Aktivitäten wurde er und weitere Menschenrechts-Verteidiger angeklagt und verurteilt. Weiterlesen

Ältere Betreuungsfälle:

Bulat Chilaev, Tschetschenien

Bulat Chilaev, der bei einer Menschenrechtsorganisation in Tschetschenien tätig war, wurde 2006 von Sicherheitskräften in der Nähe von Grozny entführt und ist seitdem verschwunden. Es sind hunderte ähnliche Schicksale aus dieser Region berichtet worden. Weiterlesen

Indigene Gemeinschaft der Dongria Kondh in Indien

Die indigene Gemeinschaft führt seit vielen Jahren mit dem britischen Bergbauunternehmen Vedanta Resources einen Kampf um den heiligen Niyamgiri-Berg im indischen Bundesstaat Orissa. Hier sollte das Aluminiumerz Bauxit abgebaut werden. Der Tagebau würde zudem den Waldbestand beschädigen, der für den Lebenserhalt der Dongria Kondh unerlässlich ist. Die Kultur der Dongria Kondh steht unter dem besonderen Weiterlesen

Konstantina Kuneva in Griechenland

Seit Ende 2009 hat sich unsere Gruppe für Frau Konstantina Kuneva eingesetzt. Sie wurde – vermutlich auf Grund ihrer gewerkschaftlichen Aktivitäten – 2008 Opfer eines Säureanschlags. Sie ist seither auf einem Auge blind, auf dem anderen ist ihre Sehkraft eingeschränkt. Amnesty International hat seit Bekanntwerden des Attentats Regierungsstellen und Staatsanwälte in Athen aufgefordert, weitere Untersuchungen Weiterlesen

Wie alles begann: Ein Toast auf die Freiheit 1961

Der Amnesty-Gründer: Peter Benenson

Vor mehr als 55 Jahren zündete Peter Benenson eine Kerze an und wusste damals noch nicht, dass dies der Beginn einer weltweiten Bewegung sein sollte. In West-Deutschland gehörte Gerd Ruge zu den Gründerinnen und Gründern der deutschen Amnesty-Sektion. Im Interview erinnert er sich an die ersten Jahre. Weiterlesen